Samstag, 26. September 2015

Bauausschuss - Hangar... POPCORN!

Da schreibe ich so einen Artikel über unsere Abenteuer vor der Haustüre und fotografiere einen Kartenausschnitt... und denke so: "Bingo!"

Also ja, sehr schön, dass der Besitzer vom Partyhangar sich auf der Sitzung vom Bauausschuss hat blicken lassen. Finde ich wirklich gut, und das er vor allen Leuten gefragt hat, wie es denn nun aussieht - völlig in Ordnung. Im Internet kursieren ja die wildesten Sachen. 

Von daher tatsächlich sehr schön, das er aufgetaucht ist. In so einer Ausschusssitzung gibt es ziemlich am Anfang immer eine Einwohnerfragestunde. Dort können Einwohner der Stadt Neuruppin an die  Verwaltung und die Stadtverordneten Fragen stellen. Nun besitzt Herr Hartmann aber nur eine Immobilie in Neuruppin und ist kein Einwohner der Stadt - also mussten vorab alle Stadtverordneten gefragt werden, ob er in der Einwohnerfragestunde (die besser Einwohnerfragezeit heißen müsste, weil es ja keine Stunde ist) reden darf. Die Mehrheit war dafür - und so hat er also gefragt, wie denn jetzt der Stand der Dinge ist. 

Und das wurde ihm von unserem Baudezernenten vor allen Stadtverordneten und dem Rest im Saal erklärt - was auch ganz gut war, denn damit sind alle diejenigen auf dem aktuellen Stand und nicht auf irgendwelche wilden Facebookspekulatius (wird Winter...) angewiesen. Stand der Dinge ist, dass die Stadt bei der ganzen Sache NUR EINE STELLUNGNAHME abzugeben hat. Nicht mehr - und auch nicht weniger. Für eine ordentliche und gewissenhafte Stellungnahme braucht sie aber verschiedene Unterlagen. Die lagen nicht alle vor und deshalb wurden sie schon vor längerer Zeit bei der KREISVERWALTUNG angefordert.

Die KREISVERWALTUNG ist nämlich dafür da, das Teil letztlich zu genehmigen und wer hier schon länger lebt und vielleicht ein bisschen mehr mit Kreis und Stadt zu tun hat, kann sich oft des Eindrucks nicht erwehren, das es zwischen Kreisverwaltung und Stadtverwaltung mitunter mal ein bisschen hakt. Also nichts Neues, die nehmen sich einfach die Bürger als Vorbild, die ja auch an egal welcher Verwaltung oft kein gutes Haar lassen und zum größten Teil auch keinen Finger mehr als absolut notwendig krumm machen - und leider oft auch keine Gehirnzelle mehr als notwendig (Meine Meinung).

Herr Krohn stellte klar, das es überhaupt kein Konkurrenzdenken im Hinblick auf Stadtgarten und Kulturkirche gibt, sondern der Partyhangar als willkommene Bereicherung des örtlichen Angebotes gesehen wird und wenn alle Voraussetzungen stimmen, die Stellungnahme durchaus sehr wohlwollend ausfällt. DAS hatte er aber schon von Anfang an immer wieder gesagt. Nun sind die Unterlagen letzte Woche endlich gekommen, werden geprüft und dann wird die Stellungnahme verfasst und an den Kreis weitergeleitet. Und DER entscheidet letztendlich, ob alle erforderlichen Maßnahmen soweit erfüllt sind, dass der Partyhangar als Veranstaltungsort zugelassen wird - oder eben auch nicht.

So, aber warum habe ich ganz oben was von der Karte geschrieben? Na, deshalb:


Selbstverständlich muss - auch schon allein im Interesse von Herrn Hartmann - genau geprüft werden, ob der Partyhangar in dem Bereich ok ist. Denn dort gibt es die Mozstr und den Brpl. Da sieht man doch schon auf dem Stadtplan und hört es quasi im Ohr, dass von dort letztlich Unheil drohen könnte ;-) !!! 

In Foren gäbe es jetzt eine Popcorn-Smiley... 

Ach so, bevor ich es vergesse - vielen Dank noch mal an Herrn Wittkopf. Der hat nämlich ziemlich gut erklärt, dass die Stadtverordneten in so einer Verwaltungssache gar nichts machen können. Dafür sind die gar nicht zuständig. 

Dennoch ist es aber gut gewesen, dass das Thema im Rahmen so einer Sitzung mal aufgegriffen wurde und alle nun direkt informiert und auf den aktuellen Stand gebracht worden sind und nicht nur auf die Gerüchteküche Internet angewiesen sind. 





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