Sonntag, 17. April 2016

Nachschlag...



Hier noch ein paar Bilder zum Thema Parkhaus und Tiefgarage als Nachschlag. Oben habe ich auf Google-Maps mal geschaut, wo in etwa die Tiefgarage eigentlich gebaut werden soll. Ungefähr da beim roten Kreis. Den habe ich mal auf etwa 60 Meter Durchmesser gesetzt. Nicht, weil die Tiefgarage rund und 60 Meter im Durchmesser werden soll, sondern einfach, weil es für mich dann einfacher ist, überhaupt ein bisschen die Ausmaße zu begreifen. Für euch ja vielleicht auch...






Dann habe ich mal, weil ich mich ja geärgert habe, das es bei den ganzen Modellen immer nur Draufsichten gab, ein paar Fotos gemacht, die zeigen, wo das Ding eigentlich hin soll und wie das nun mit dem Parkhaus ist. Denn letztlich wissen zwar viele Neuruppiner, dass das Seetorviertel bei der alten Feuerlöscherfabrik ist, aber viel mehr wie es da eigentlich aktuell aussieht, wissen sie nicht. Das Google-Maps-Bild ist übrigens nicht mehr aktuell was die Gebäude etc. anbelangt.


Auf diesem Bild sieht man ein Teil des "Filetstücks". Also des zukünftigen Neuruppiner Monacos. Dort in etwa soll die Tiefgarage hin. Seht ihr das hohe Haus hinten an der Steinstraße? Also solche Häuser"riegel" werden dort unter anderem auch gebaut. Für Besserverdienende und halt so hoch, das die Leute an der Leineweberstraße und so dann zum Teil auf... böse gesagt... Plattenbauten für Besserverdienende gucken dürfen.

Und nein, ich bin mit dem virtuellen Schlammwerfen noch nicht ganz fertig... soll sich ja lohnen, das manche Leute jetzt mal wieder sauer auf mich sind, weil ich die Klappe nicht einfach halte...





So sieht es übrigens auf dem obersten Deck vom Parkhaus aus, das durch Gitter abgesperrt ist, weil es ohnehin nur von Jugendlichen zum Skateboardfahren genutzt wurde. Wie man sieht, wurde gleich beim Bau schon eingeplant, es noch weiter in die Höhe zu ziehen. Ebenso sieht man, dass das jetzt obere Deck schon über die Stadtmauer geht. Mit gar nicht mal so viel Phantasie kann man sich dann vorstellen, wie die Leute da hinten in den Häusern irgendwann "hoch erfreut" auf ein hässliches Parkhaus schauen und sich dieses quasi wie ein Fremdkörper jenseits der Stadtmauer erhebt.

Da hat es sich doch für die Leute in der Seestraße etc. voll gelohnt, so viel Geld in die Sanierung ihrer Häuser zu stecken um dann letztlich so eine Art "Tritt in den Arsch" zu kommen, weil man gerne die nächsten Geldquellen anzapfen würde...


Hier ein Blick durchs Absperrgitter des kaum genutzten Parkhauses. Übrigens finde ich es ganz "hervorragend", wenn im Untergeschoss ein Frauenparkplatz dann so zwischen zwei Pfeilern ist, dass man ggf. als Mutter hinten die Türen vom Wagen gar nicht aufbekommt, ohne an einen Pfeiler oder gar an eine Mauer damit zu krachen. Super überlegt! Ehrlich! Genauso wie die Überlegung, das die Behindertenstellplätze im Untergeschoss in der Nähe des Zuganges zum Fischerweg und damit zur Stadtmauer / Leineweberstraße sind. Also ein Bereich, den man nur über Stufen erreicht.

Ah ja und dann gibt es natürlich auch auf dem höheren Parkdeck noch Frauenparkplätze. In der Nähe der Treppe mit den Gitterrosten. Finde ich auch voll klasse und enorm weit in die Zukunft geplant, immerhin ICH trage ja keine Schuhe mit Stöckchenabsätzen dran, andere aber schon und wenn frau damit dann umknickt und sich verletzt - der Arzt ist gleich um die Ecke, die Physiotherapie auch, ein weiteres Ärztehaus ist geplant. Boah. Was für eine weitreichende Taktik! ;-). Wie man sieht, sorgt auch eine eindeutige Beschilderung für die klare Ansage: Frauenparkplätze, Männer, macht euch vom Acker!


Fertig mit Schlamm werfen! :-D


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